Der Kuhfladen

Der alte, schilfgrüne Land Rover 110 stand schon zu lange in der prallen Nachmittagssonne auf dem heissen Asphalt des Parkplatzes vor der Landi. Nicht, dass ihm die Hitze wirklich zu schaffen machte. Er kannte das Gefühl von heissem Blech und einem stinkenden, stickigen Innenraum von seinen Ausflügen in die Sahara und die Kalahari. Ausserdem war sein Verdeck etwas löchrig und seine Türen und Fenster nicht mehr ganz dicht. Da konnte die Wärme entweichen. Über seinen Lack brauchte er sich auch keine Sorgen zu machen. Der war schon lange abgeschossen. Das alles und seine Beulen störten ihn viel weniger als der Kuhdreck, der seit einer Woche an seinem rechten hinteren Kotflügel klebte und ihn in der trockenen Sommerhitze unglaublich juckte.

So stand er da, der alte Land Rover mit dem langen Leben und den vielen Abenteuern und wartete, während sein Besitzer, oder Meister, wie er ihn auch nannte, und dessen Sohn in der Landi alles Mögliche einkauften. Meister hatte ihn vor vielen Jahren gekauft, ihn auf den etwas umständlichen Namen “Charles Mudkicker” getauft und seither recht gut zu ihm geschaut. Dass da ein Kuhfladen während sieben Tagen an seinem Hintern klebte war eher eine Ausnahme. Klar ging ab und zu was kaputt, was nicht sofort ersetzt werden konnte aber, in Sachen Sauberkeit und Motorhygiene wurde er regelmässig gepflegt.
Trotzdem, der Kuhfladen war ein Ärgernis und die Warterei in der Hitze half nicht. Charles Mudkicker dachte zurück an die kalten Tage in den Winden der Wüste Gobi und an die noch kälteren Nächte in den luftigen Höhen des Himalaya.

Er musste eingedöst sein. Ein frisch polierter Porsche Cayenne, der neben ihm abgestellt wurde, riss ihn jäh aus seinen Träumen. Kaum hatte die gut frisierte Dame mit dem kecken, kurzen Sommerkleidchen die Türe des Porsche zugeknallt, bemerkte dieser: “Ey, Alter. Du stinkst!”
Charles tat, als hätte er nichts gehört. Diese aufgeblasenen Sportautos, die meinten sie könnten als SUV den Eindruck von Abenteuer und Wildnis im Vorstadt-Dschungel vermitteln, waren ihm schon lange ein Dorn im Auge. Gerade der Cayenne, bei dem es ein offenes Geheimnis war, dass er sich abseits der Strasse hervorragend gegenüber gestandenen Players wie dem Toyota Land-Cruiser, dem Mercedes G oder eben einem Land Rover behaupten konnte. Nur war er noch nie einem dieser herausgeputzten Wichtigtuer beim Spielen im Schlamm begegnet. Überhaupt hatte er kaum mal einen Spritzer Dreck an einem dieser hochglanzpolierten Schickimickis wahrgenommen.
“Du da neben mir! Du alte, schrottreife Schüssel, du stinkst ja wie ein Kuhstall!”
Der Land Rover schwieg weiter.
“Hörst wohl nix. Sind wohl taub geworden deine stinkenden alten Rückspiegel, die zu nichts taugen. EY!”, provozierte der Cayenne weiter.
Das war Charles zu viel. Man konnte vieles an ihm kritisieren, aber nicht seine Rückspiegel. Die waren nämlich bei der letzten Fahrzeugprüfung beanstandet worden und deshalb neu. Vielleicht nicht so neu wie der Porsche aber trotzdem. Sein Besitzer hatte mächtig geflucht wegen der Ausgaben, als er sie ersetzen musste. Charles Mudkicker war das gar nicht recht gewesen.
“Junger Mann”, antwortete der Land Rover gelassen, “Es ziemt sich nicht, global erprobte Senioren in diesem Ton anzusprechen!”
“Ey! Er hört doch was! Macht sich noch wichtig dazu. Redet so von oben herab mit mir obschon er so auf voll abgefuckt macht.”
Charles bereute es geantwortet zu haben. Hätte er ihn glauben lassen, er sei taub, hätte der sicher bald Ruhe gegeben. Jetzt hatte er nebst dem juckenden Kuhfladen noch eine Nervensäge am Hals.
“Und? Wie war dein Leben so die letzten vierzig Jahre, vom Kuhstall aufs Feld und wieder zurück? Hast wohl scheiss langweiliges Leben hinter dir?”, fuhr der Cayenne fort.
Der Land Rover reagierte nicht.
“Hast wohl noch keine 100’000 Kilometer, wie ich?”
Eigentlich hatte er schon 414’159 mehr als der Porsche, aber er schwieg weiter.
“Ich bin im Fall letztes Wochenende an die Dortmund Classic Days gefahren. Schon geil so Deutschland. Da kannst mit 220 Sachen über die Autobahn brettern. Alter, da machen Toyotas und Mazdas ganz schnell Platz. Kennst du wohl nicht, schaffst eh keine 100 mehr. Kannst wohl auch bei Vollgas nicht deinem eigenen Gestank davonfahren. Genau wie die langweiligen alten Kisten an den Classic Days, nur nicht so ganz gut poliert und so.”
Der Land Rover erschauderte innerlich. Er war schon lange nicht mehr schneller als sechzig gefahren. Hundert, das wusste er, schaffte er schon eine Weile nicht mehr. Er fühlte sich in der freien Natur zuhause. Schon diese Fahrt in die Stadt war für ihn Stress. Im Gelände, da fühlte er sich wohl. Keine grossen Off-Road-Herausforderungen, das hatte er früher gemacht. Seine Achsverschränkung war zwar immer noch ordentlich und er genoss die Dehnungen an seinem alten Chassis. Krasse Steigungen mied er aber wenn möglich. Wenn’s zu steil raufging, versagte sein Motor und wenn’s zu steil runterging hatte er Angst, dass die Bremsen nicht halten würden. Immer schön gemütlich war sein Motto – schon immer gewesen.
Klar gab es Momente, in denen es eilte. Etwa damals, als er rechtzeitig beim Hoek van Holland sein musste um die Fähre nach Harwich zu erwischen. Das war nicht lustig gewesen auf der sechsspurigen Autobahn im Feierabendverkehr mit Vollgas durch Belgien zu hetzen. Er hatte alles gegeben und doch hatten sie ihn links und rechts überholt. Na wenigstens hatten sie die Fähre gerade noch rechtzeitig erreicht.
Was danach kam, war noch schlimmer gewesen. Er hasste Fähren. Auf engstem Raum war man da im Dunkeln mit lauter Fremden zusammengepfercht und wurde schroff am Schiffsboden befestigt. Da stank es immer und war auch immer viel zu heiss. Die vielen Nationalitäten, die da zusammentrafen waren zwar bei der Einfahrt meist noch freundlich und rücksichtsvoll, während der Reise riss einigen jeweils die Geduld und sie drehten einfach durch. Der Lärm des Heulens ihrer Alarmanlagen untermauert vom ständigen Brummen des Schiffsmotors war eine einzige Tortur. Bis sie endlich anlegten, sich die Bugklappe im Schneckentempo geöffnet hatte und sie das okay zur Ausfahrt erhielten waren Anstand, Benehmen und gegenseitiger Respekt verloren und jeder drängelte, überholte und versuchte jeden Trick um sich so schnell wie nur möglich aus dem Bauch des endlos scheinenden Grauens rauszuquetschen. Die Überfahrt damals war dem Land Rover speziell in Erinnerung geblieben, weil die See besonders rauh gewesen war, sie in ihren Befestigungen rumgerutscht waren und sich unentwegt fürchteten, dass die Halterungen nicht halten würden und sie zusammen mit dem Erbrochenen einiger der empfindlicheren Mitreisenden quer durch den Laderaum geschleudert würden.
Das war auch der Trip gewesen, als es aufgefallen war, dass sein Verdeck nicht mehr dicht war. Kein Wunder, bei drei Wochen Dauerregen. Na wenigstens war er damals wieder in seinem Herstellungsland gewesen und die Reise quer durch Schottland war, trotz schlechtem Wetter, sehr gemütlich und schön gewesen.
Nein, Charles Mudkicker eilte wirklich selten irgendwohin. Ausser vielleicht, wenn er in einer grossen Stadt unterwegs war. Da sputete er sich, wenn es drum ging wieder aus der Asphalt- und Betonlandschaft hinaus in die freie Natur zu kommen. Charles liebte Waldwege, Feldwege, Landstrassen, Wasserdurchfahrten oder verwehte Spuren im Schnee oder im Sand. Der Lärm und der Gestank der geschäftigen Städter war nicht seins und er würde sein Landleben auf den Schotterstrassen niemals freiwillig gegen einen polierten Strassenbelag der Vorstadt hergeben – juckender Kuhfladen am Kotflügel hin oder her.
“EEEEEEHHHJJJIIIIII”, schrie der Porsche, “NICHT SCHLAFEN, ICH SPRECHE MIT DIR!”
“Was ist?”, knurrte der Land Rover.
“Ich hab nen geilen Reim für dich!”
Die unterdrückte Aufregung in der Stimme des Cayenne war kaum zu überhören. Charles musste beinahe schmunzeln während der Porsche seinen hänselnden Kinderreim anstimmte:
“Land Rover, Kuhscheisse,
tut so weise,
hat ne Meise.“
“Dir ist wohl etwas Heiss”, brummte der Land Rover.
“Nö, ich hab Klima. 19.5 Grad, wenn du’s genau wissen willst.”
“Schön.”“Und du? Hast auch Klima?” Der Porsche wartete nicht auf die Antwort. “Ach nein, öffnest einfach Fenster um etwas Fahrtwind reinzulassen. Nur dumm, fährst du immer so langsam, dass es gar nie Fahrtwind gibt.”
Der Land Rover schwieg, überliess den Porsche seinem Lachanfall und hoffte auf eine baldige Erlösung durch die Rückkehr seines Besitzers. Charles wusste unterdessen nicht, was ihm mehr auf die Nerven ging, der Porsche oder das verfluchte Jucken des verdammten Kuhflades. Der Cayenne hatte sich wieder beruhigt und schien etwas enttäuscht über die ausbleibende Reaktion des Land Rovers.
“Wenn ich mal so alt bin wie du, bin ich garantiert nicht so eine verknorzte Spassbremse”, sagte der Porsche eher als Versprechen an sich selbst als an den Land Rover gerichtet.
Charles Mudkicker hatte gerade seinen Besitzer um die Ecke kommen sehen und sich freudig etwas aufgerichtet
“So alt wie ich, wirst du nicht”, meinte er eher beiläufig.
“Ha! Warum soll ich nicht so alt werden wie du?”, fragte der Porsche.
“Weil man sein Glück schätzen muss, um ein gutes Leben zu führen.”
“Ey, Alter. Wann warst du letztes Mal im Service? Zu mir wird geschaut. Ich geh andauernd wieder zur Garage, auch wenn nur für Saugen und so Polieren. Sowas heisst Wellness. Kennst du? Wenn ich so alt bin wie du, werde ich immer noch glänzen wie am ersten Tag und nicht aussehen wie von so Sandsturm überholt.”
“Wenn du es genau wissen willst, sind wir damals dem Sandsturm entgegen und hindurchgefahren.” Eine schmerzliche Erinnerung, aber der Land Rover liess sich nichts anmerken. “Aber meine Geschichte interessiert dich ja sowieso nicht. Ausserdem hatte ich mit Glück nicht gemeint, dass du einen Garagisten hast, der gut zu dir schaut sondern, dass Glück im Sinne von Zufriedenheit der Schlüssel ist zum Leben. Entschuldige, aber ich habe einfach nicht den Eindruck, dass du wirklich glücklich bist.”
Der Porsche tat Charles schon fast leid. Jetzt wo sein Besitzer zurück war und sie gleich losfahren würden, war alles nur noch halb so schlimm. Ausserdem hatte ihm der Porsche einen Denkanstoss gegeben und er fragte sich, ob heute Freitag oder Samstag war. Wenn heute Samstag war, dann bestand grosse Hoffnung, dass er heute noch gewaschen und geschrubbt würde. Eine Erlösung vom Zwicken und Beissen des Kuhfladens schien plötzlich greifbar nahe.
“Hast recht”, sagte der Cayenne, “deine bekackten alten Geschichten und so interessiert mich nicht. Und überhaupt, was weisst du schon von meinem Glück?”
“Das ist es ja gerade. Nichts habe ich von deinem Glück erfahren ausser deinem selbstgefälligen Getue.” Der Land Rover konzentrierte sich wieder auf seinen Besitzer. Er schob einen Einkaufswagen. Darin war nichts, was er nicht bewältigen konnte. Ein Pack Schokoköpfe, ein Kräuel, ein Holzkohlengrill und zwei Paar neue Gummistiefel. Leider war keine grobe Bürste dabei um den Kuhfladen wegzumachen und ihm wohlig über seine Karosserie zu kraueln. Was Charles jedoch etwas irritierte, war die Dame, die zum Porsche gehörte und neben Meister und seinem Sohn herging. Es war eigentlich ein lustiges Bild: Meister, mit Dreitagebart, zerzausten, sonnengebleichten Haaren und Spuren von Karrenschmiere auf der Stirne, trug zerschlissene Shorts und ein verwaschenes Greenpeace-T-Shirt. Daneben die Dame, als komme sie grad aus dem Beauty-Salon, frisch geschminkt und perfekt gestyltes Haar. Der Schmuck, den sie trug war dezent, wirkte dafür um so kostbarer. Ihr knappes Kleid war mit Blümchen gemustert und aus einem dünnen Gewebe, dass in seiner Transparenz nicht abschliessend durchblicken liess, ob da wirklich gar nichts darunter getragen wurde. Trotzdem wirkte sie weder kitschig noch billig. In ihren zierlichen Händen trug sie einzig eine Gartenschere und ein Paar Gartenhandschuhe. Die zwei Menschen, die offenbar in zwei völlig verschiedenen Welten lebten, sprachen und lachten zusammen. Charles glaubte die Dame zu kennen. Als er sie sprechen hörte erkannte er sie an ihrer Stimme. Sie war eine ehemalige Freundin von seinem Meister. Lange her, war das.
“Ist das…?”, sagte sie und zeigte auf den Land Rover.
“Ja”, antwortete Meister und lächelte zustimmend.
“CHARLY!”, kreischte die Frau verzückt, hüpfte freudig zum Land Rover und streichelte sanft über seine Motorhaube. Das gefiel dem Land Rover mehr als er sich eingestehen wollte.
“Die Autos von früher haben schon noch mehr Charakter gehabt”, meinte sie.
“Hrmpf!”, entfuhr es Porsche.
“Was wir mit dir alles erlebt haben”, murmelte die Frau zum Land Rover. Manchmal glaubte Charles die Menschen wüssten, dass er verstand was sie ihm sagten und dass er ihre Liebe für ihn fühlen konnte. Es war fast unheimlich
“All diese Jahre und du hast ihn noch!”, fuhr die Frau wieder in Normallautstärke zu Meister fort.
“Du kennst mich. Ich trage Sorge zu denen, die mir lieb sind und hänge an den Sachen, die ich gern hab”, meinte Meister, öffnete die Hecktüre und verstaute die Einkäufe auf der geräumigen Ladefläche des Land Rovers. Der Sohn brachte den Einkaufswagen zurück und die Frau trat ganz nahe an den Meister, so dass ihre Brüste seine verschränkten Arme berührten und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Land Rover verstand nicht alles, aber “damals als wir das Verdeck nicht schnell genug zumachen konnten”, “Autobahnraststätte”, “Polizei” und “gerade noch rechtzeitig” liessen ihn darauf schliessen, dass sie von einem ihm recht peinlichen Moment sprachen.
Meister lachte etwas verlegen, schaute sich nach seinem Jungen um und meinte schelmisch: “Das waren gute Zeiten.”
“Wollen wir mal zusammen einen Kaffee trinken gehen?” Ihre Unbeschwertheit wirkte plötzlich gespielt.
Meister trat er einen Schritt zurück, packte ihre Schultern und schaute ihr mit ernstem Blick tief in die Augen. Mit sanfter Stimme meinte er nur: “Ich glaube wir wissen beide, dass das keine so gute Idee ist.”
Die Frau schien betrübt und erleichtert zugleich. Er entfernte sich schnell von ihr. “Hey, es war ein lustiger Zufall dich hier in der Landi zu treffen”, rief ihr Meister zu und setzte sich mit etwas mehr als dem gewohnten Mass an Schwung in den Land Rover.

Der Land Rover fuhr vor dem Porsche los, denn die Frau musste noch etwas auf ihrem Telefon eintippen.
Sie waren schon auf der Hauptstrasse in Richtung ihres Zuhauses als der Sohn fragte: “Wer war das?”
“Wer war wer?”, fragte Meister gedankenverloren zurück.
“Die Frau von vorhin, mit den Brüsten und dem dünnen Kleidchen.”
Meister warf seinem Sohn aus den Augenwinkeln einen erstaunten Blick zu. “Eine Bekanntschaft von früher”, antwortete er in beiläufigem Tonfall.
“Pah, eine Bekanntschaft!” dachte sich Charles. Er erschauerte bei der Erinnerung, wie sie sich immer wieder ihren komischen Verrenkungen auf seinem Rücksitz hingaben.
Die Unterhaltung zwischen dem wortkargen Jungen und dem verträumten Vater schien schon wieder ein Ende gefunden zu haben. Ihr Weg führte sie auf immer schmaleren Strassen in die Berge.


“Was ist das für ein Auto, dass deine Bekanntschaft fährt?”, fragte der Junge plötzlich weiter.
Sowohl Meister, wie auch Charles waren einen Moment lang etwas unachtsam gewesen. Der Land Rover hatte sich immer noch über das infantile Benehmen des Porsche genervt und sein Besitzer versuchte seinen Gedanken über die schnittigen Kurven der Begegnung von vorhin auszuweichen. So kam es, dass sie viel zu nahe am Wegrand an einem vorstehenden Gebüsch vorbeischrammten. Das meiste des störenden Kuhfladens blieb am Busch hängen
“Ich glaube, das war ein Porsche Cayenne”, antwortete der Vater, “Gefällt es dir?”
“Geht so”, sagte der Sohn, “ich mag unseren Land Rover. Der hat irgendwie Charakter.”
Meister lächelte spitzbübisch und meinte: “Ja, und Geschichte.”
Charles Mudkicker fühlte sich plötzlich wie neu geboren und legte noch einen Zacken zu um die letzte Steigung mit Schwung zu erklimmen.
Bevor sie zuhause ausstiegen hielt Meister seinen Sohn zurück.
“Ich glaube du schuldest mir noch etwas!”, sagte er sanft.
“Was?”, antwortete der Junge unschuldig.
“Die zwei Franken vom Einkaufswagen?”
“Kann ich sie nicht behalten? Bitte?” bettelte der Junge.
“Hilfst du mir dafür Charles schrubben?”
“Klar!”, rief der Junge begeistert.
“Ok. Wir starten gleich. Zuerst will ich aber noch schnell rein und deiner wunderbaren Mutter einen fetten Kuss auf die Lippen drücken.
”Charles Motor tickte in der kühlenden Brise seiner Alp. Innerlich hörte er die Klänge einer sanften Klarinette. Dann setzte beschwingt ein Banjo ein und er summte:
“Look for the bare necessities
The simple bare necessities
Forget about your worries and your strife
I mean the bare necessities
Old Mother Nature’s recipes
That brings the bare necessities of life
Wherever I wander,
wherever I roam
I couldn’t be fonder
of my big home
The bees are buzzin’ in the tree
To make some honey just for me
When you look under the rocks and plants
And take a glance at the fancy ants
Then maybe try a few!”

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